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Donnerstag 01.02.2018
 
 
 
 
 
 
 
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Premierminister Netanyahu mit Außenminister Gabriel zusammengetroffen
 
   
 
„Living Diversity in Germany and Israel“: Neue Akzente im Jugendaustausch
 
   
 
Staatspräsident Rivlin in Griechenland
 
   
 
Nach Verabschiedung des umstrittenen polnischen Gesetzes zum Holocaust
 
   
 
15 Jahre nach dem Unglück der Raumfähre Columbia
 
   
 
Tu bi-shvat: Pflanzen gegen das Bienensterben
 
   
 
Chaim Guri gestorben
 
   
 
Startup der Woche: Sichereres Trinkwasser mit „Lishtot“
 
   
 
 
 
 
   
 
 
         
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  "Making my Voice heard"

Internationaler Jugendaustausch
Berlin - Herzliya

1.-8. April in Israel



Es gibt noch freie Plätze!!

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1 € – 4.2413 NIS

(+0.469%)

1 CHF – 3.8205 NIS
(+0.597%)

1 £ – 4.8205 NIS
(+0.597%)

1 $ – 4.4050 NIS
(+0.177%)

(Bank Israel, 01.02.18)
     



Wolkig

 

Jerusalem: 9/15°C

Tel Aviv: 9/19°C

Haifa: 9/18°C

Be‘er Sheva: 7/19°C

Ein Gedi: 15/21°C

Eilat: 12/22°C
 
         
 
 
   
 
 
 
  Deutschland - Israel  
 
 
 
 
 
 
Premierminister Netanyahu mit  Außenminister Gabriel zusammengetroffen
 
Premierminister Benjamin Netanyahu hat am Mittwoch in Jerusalem Bundesaußenminister Sigmar Gabriel empfangen.

Im Anschluss an das Gespräch erklärte Premierminister Netanyahu:

„Willkommen, Herr Gabriel. Ich freue mich über jede Gelegenheit, mit Mitgliedern der Bundesregierung zu sprechen. Ich hatte gerade erst in Davos ein
 
Außenminister Gabriel und Premierminister Netanyahu (Foto: Kobi Gideon/GPO)
hervorragendes Gespräch mit Angela Merkel.

Wir haben gerade die Region und unsere bilateralen Beziehungen besprochen. Sie sind eng. Ich schätze die deutsche Verpflichtung zur Sicherheit Israels.

Wir haben über die Bemühungen gesprochen, die Region zu stabilisieren. Dies wird durch die iranische Aggression in Syrien und dem Libanon erschwert.

Wir haben auch über unsere gemeinsame Suche nach Frieden gesprochen und darüber, einen Friedensprozess mit den Palästinensern wieder aufzunehmen.

Ich danke Ihnen für die deutsche Verpflichtung zu Israels Sicherheit, die Sie in dem Gespräch nochmals bekräftigt haben.

Willkommen in Jerusalem.“

Außenminister Gabriel erwiderte:

„Herr Premierminister, vielen Dank für die Einladung.

Wir haben vor einigen Wochen am Telefon über das Thema Sicherheit gesprochen. Israel kann immer auf Deutschland als fairen Partner zählen, wenn es darum geht, die Sicherheit Israels zu verteidigen.

Wir haben natürlich über alle schwierigen Themen der Region gesprochen, Iran und sein Verhalten in der Region. Wir als Deutsche und Europäer wollen natürlich einerseits das Atomabkommen beibehalten, doch wir wissen, dass es aktuell viele schwierige Entwicklungen durch Iran gibt. Und diese sollten wir angehen. Wir sollten Druck auf Iran ausüben, seine Haltung zu ändern, vom Jemen bis zum Libanon. Dies ist unsere Position.

Vielleicht haben wir einige Differenzen zum Atomabkommen selbst, aber bezüglich des Verhalten Irans in der Region stimmen wir überein.

Zweitens versuchen wir natürlich unser bestes, um die Situation in Syrien zu verbessern. Wir sind besorgt darüber, was im Norden geschieht.

Wir haben einen Erfolg gegen den sogenannten Islamischen Staat erzielt. Nun müssen einige Entscheidungen bezüglich des politischen Prozesses in Syrien getroffen werden, um zu einer neuen Verfassung und Wahlen zu gelangen.

Dann gibt es natürlich noch all die weiteren Themen in der Region. Wir haben natürlich auch über die Lage der Palästinenser gesprochen. Sie wissen, dass Deutschland sehr stark
eine Zweistaatenlösung unterstützt. Ich war sehr dankbar zu hören, dass auch die israelische Regierung natürlich zwei Staaten möchte, aber unter Sicherung der israelischen Grenzen.“

Premierminister Netanyahu: „Dass wir die Sicherheit westlich des Jordans kontrollieren, ist, denke ich, die erste Bedingung. Ob es als Staat definiert ist oder nicht, wenn wir die militärische Kontrolle ausüben, ist eine andere Frage.

Ich würde aber lieber nicht über Etiketten, sondern Inhalte sprechen.“

Außenminister Gabriel: „Diese Frage sollte vielleicht in der fernen Zukunft beantwortet werden. Wir werden auch mit Präsident Abbas sprechen. Und wir denken, dass es sich lohnen würde, auch noch einmal mit den Amerikanern zusammenzukommen, um zu sehen, was ihre Ideen sind. Europa möchte natürlich diese Zweistaatenlösung. […]

Wir haben über den Gazastreifen und die Lage dort gesprochen.

Es war also ein sehr wertvolles Gespräch. Vielen Dank.“

Premierminister Netanyahu: „Danke.“

(Amt des Premierministers, 31.01.18)
 
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Bundesaußenminister Gabriel und Premierminister Netanyahu, 31 01 18
 
Bundesaußenminister Gabriel und Premierminister Netanyahu, 31 01 18
 
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"Living Diversity in Germany and Israel": Neue Akzente im Jugendaustausch
 
Das Projekt „Living Diversity in Germany and Israel – Challenges and Perspectives for Education and Youth Exchange“ verfolgt das Ziel, ein deutsch-israelisches Netzwerk von Trägern und Fachkräften der außerschulischen Jugendarbeit aufzubauen, die sich in ihrer Bildungs- und Austauscharbeit für ein gesellschaftlich-gleichberechtigtes Miteinander und gegen Ausgrenzung und Diskriminierung einsetzen. Zum einen soll die Achtsamkeit für die bestehende
 
(Foto: ConAct/Ruthe Zuntz)
Vielfalt im Leben und Lernen junger Menschen in Deutschland und Israel erhöht werden. Zum anderen gilt es, das Bewusstsein und Handeln für demokratische Werte gemeinsam aktiv zu stärken.

Im Jahr 2017 ist es gelungen, durch vielfältige Veranstaltungen diese Ziele in die Realität umzusetzen. Auf einem öffentlichen Fachtag in Berlin boten sich Chancen zum Austausch und zur Vernetzung für zahlreiche Akteure aus Politik, Wissenschaft, Jugend- und Bildungsarbeit. Relevante Diskurse, Fragestellungen und vorläufige Antworten wurden in einem Zwischenbericht zum Projekt zusammen getragen.

Im weiteren Jahresverlauf gab es mit drei bilateralen Seminaren für deutsche und israelische Fachkräfte ein abwechslungsreiches Angebot zur Weiterbildung und Vernetzung: Im September in Leipzig, Anfang Oktober in Mainz und zuletzt Ende November in Haifa konnten sich Fachkräfte beider Länder mit verschiedenen Methoden, Ansätzen und Projekten diversitätsbewusster Bildungsarbeit in Deutschland und Israel beschäftigen. Insgesamt nahmen an den Veranstaltungen knapp 200 Fachkräfte der Austausch- und Bildungsarbeit aus beiden Ländern teil.

Für 2018 liegt der thematische Schwerpunkt auf den Migrationsgesellschaften Deutschland und Israel: Was bedeutet die Vielfalt unterschiedlicher Migrationsgeschichten junger Menschen und ihrer Familien für die Konzeption und Begegnung junger Menschen aus Deutschland und Israel? Wie können unterschiedliche kulturelle, religiöse und nationale Identitäten der jungen Generationen noch stärker berücksichtigt werden und dabei Negativbildern und Antisemitismus entgegenwirken? Auf verschiedenen Veranstaltungen werden Fachkräfte der Austauschprogramme diesen Fragen nachgehen und neue Projektpartnerschaften für Begegnungsprogramme ins Leben rufen.

(ConAct, 17.01.18)

Das Projekt „Living Diversity in Germany and Israel“ wird von ConAct – Koordinierungszentrum Deutsch-Israelischer Jugendaustausch in Kooperation mit der Israel Youth Exchange Authority realisiert. Es wird durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ gefördert und von 2015 bis 2018 als Begleitprojekt durchgeführt.
 
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  Internationale Beziehungen  
 
 
 
 
 
 
Staatspräsident Rivlin und Premierminister Tsipras (Foto: GPO)
Staatspräsident Rivlin in Griechenland
 
Staatspräsident Reuven Rivlin befindet sich zurzeit auf Einladung von Präsident Prokopis Pavlopoulos auf Staatsbesuch in Griechenland. Dort traf er am Montag zunächst mit Premierminister Alexis Tsipras zusammen.

Am Nachmittag wurde er mit militärischen Ehren im Präsidentenpalast empfangen. Rivlin unterstrich die „jahrtausendealte kulturelle, geistige und politische Nähe“ zwischen den beiden Ländern und dankte Präsident Pavlopoulos für seine Gastfreundschaft.

Am Dienstag weihte der Staatspräsident gemeinsam mit Premierminister Tsipras das neue Museum für die Opfer des Holocaust in Saloniki ein.

Gestern schließlich besuchte Rivlin gemeinsam mit führenden Offizieren der griechischen Armee einen Stützpunkt der israelischen Marine in Salamina auf Salamis.

(Präsidialamt, 29./30./31.01.18)
 
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Nach der Verabschiedung des umstrittenen polnischen Gesetzes zum Holocaust
 
Nach der Verabschiedung des umstrittenen polnischen Gesetzes zum Holocaust hat sich das Außenministerium in einer Pressemittteilung geäußert. Darin heißt es:

„Israel lehnt die Entscheidung des polnischen Senats entschieden ab. Israel sieht jeden Versuch, die historische Wahrheit in Zweifel zu ziehen, als sehr schwerwiegend an. Kein Gesetz kann die historischen Fakten verändern.“
 
 

(Außenministerium des Staates Israel, 01.02.18)
 
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  Gesellschaft  
 
 
 
 
 
 
15 Jahre nach dem Absturz der Raumfähre Columbia
 
Am 1. Februar 2003 explodierte die Raumfähre Columbia. Eines der sieben Crew-Mitglieder, die bei dem Unglück getötet wurden, war Ilan Ramon, der erste israelische Astronaut im Weltraum.
 
   
 
 
 
 
Ilan Ramon (1954-2003) - Israels erster Astronaut im All
 
Ilan Ramon (1954-2003) - Israels erster Astronaut im All
 
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Tu bi-Shvat: Pflanzen gegen das Bienensterben
 
Das Bienensterben ist ein weltweites Phänomen: Die weltweite Bienenpopulation ist in den vergangenen Jahren um ein Drittel zurückgegangen.

In Israel möchte man jetzt mit einem großangelegten Projekt dagegen ankämpfen. Mehr als eine halbe Million Bäume und Sträucher sollen im Rahmen des Projektes gepflanzt werden, das zu Tu bi-shvat offiziell begonnen wurde.

Die ersten 2.000 Pflanzen wurden bereits im Kreis Kochav Yair – Tzur Igal im Zentrum des Landes angepflanzt, mit Unterstützung des Israelischen Honig-Verbandes und von KKL.

Der Bestand an Blütenpflanzen, bei denen die Fortpflanzung über Staub- und Fruchtblätter stattfindet, ist in Israel stark zurückgegangen – Hauptgrund dafür ist eine zunehmende
 
 
Verstädterung von ehemals naturbelassenen oder landwirtschaftlich genutzten Flächen. Dies führt dazu, dass Bienen keine Nahrung mehr finden und so auch die übrigen Pflanzen nicht mehr bestäubt werden. Ein Kreislauf beginnt, in dessen Folge sowohl die Bienen, als auch die Pflanzen stark reduziert werden.

Hier nun soll das Projekt des Honig-Verbandes und von KKL Abhilfe schaffen, das gezielt auf die Aufforstung jener Pflanzen zielt, die durch Bienen bestäubt werden.

(Walla, 30.01.18)
 
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Chaim Guri gestorben
 
Chaim Guri, „der Dichter der Nation“, ist am Mittwoch im Alter von 94 Jahren verstorben.

Der 1923 in Tel Aviv geborene Guri war nicht nur als Dichter, sondern auch als Romanschriftsteller, Journalist und Filmemacher aktiv.

Während seiner über 70 Jahre währenden Karriere gelang es ihm, zu vielen wichtigen Zeitpunkten in der israelischen Geschichte den Menschen eine Stimme zu verleihen.

So schrieb er einige Gedichte, die, vertont, zu den Klassikern der israelischen Musikgeschichte gehören. Bekannt war er aber auch für seine
 
Staatspräsident Rivlin mit Guri, dem "Dichter der Nation" (Foto: GPO/Mark Neiman)
Berichte über den Eichmann-Prozess 1961.

1988 wurde er mit dem Israel-Preis ausgezeichnet. Er hinterlässt eine Frau, drei Kinder und sechs Enkelkinder.

(Times of Israel, 31.01.18)
 
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  Startup der Woche  
 
 
 
 
 
 
Sicheres Wasser mit "Lishtot"
 
Leitungswasser wird natürlich im Labor getestet, es hat allerdings Kilometerlange Leitungen durchquert, bevor es im Glas landet.

Das israelische Startup „Lishtot“ (heb. für trinken) möchte nun sicherstellen, dass Leitungswasser wirklich Trinkwasser ist. Die 2015 gegründete Jerusalemer Firma hat den „TestDrop“ entwickelt, ein kleines Gerät, das in der Lage ist, Verunreinigungen im Wasser aufzuspüren, etwa E.coli-Bakterien, Blei, Arsen, Quecksilber, Kupfer und Chlor. Dafür benötigt das Gerät lediglich zwei Sekunden. Blaues Licht bedeutet, das Wasser ist rein, ein rotes, es ist kontaminiert.
 
 

„Wir können sogar sagen, ob jemand Ihnen ins Wasser gespuckt hat, was auch immer gut zu wissen ist“, so Netanel Raisch, Mitbegründer der Firma gegenüber der Times of Israel.

Ob jemand für diese Information die umgerechnet etwa 40 Euro ausgeben möchte, die das Gerät kostet, muss jeder allerdings für sich selbst entscheiden.

Die Daten der Nutzer werden über eine App an „Lishtot“ gesendet, wo sie anonymisiert ausgewertet werden.

Potential sieht Firmengründer Raisch vor allem auch in Indien. Dorthin begleitete er jüngst Premierminister Benjamin Netanyahu als Mitglied einer Wirtschaftsdelegation bei seiner Reise in das Land.

(Times of Israel, 28.01.18)
 
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